Weiterführende Themen:
TCM, Behandlungsablauf,
Indikationen, Moxibution,
Shintai
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Shiatsu
Shiatsu, was übersetzt Fingerdruck heisst, wurde vor ca. 100 Jahren
in Japan entwickelt. Es kommt aus der traditionellen Chinesischen Medizin(TCM)
und deren Verständnis des Menschen als eine Einheit aus Körper,
Seele und Geist. Danach fliesst die Lebensenergie in den Meridianen, die
miteinander verbunden sind und mit den Körperfunktionen und Organen
in Verbindung stehen, durch unseren Körper. Wichtig sind dabei die
Prinzipien von Yin und Yang und die 5 Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall
und Wasser.
Gesundheit bedeutet harmonisches Fliessen des Ki und die Fähigkeit
des Körpers, Disharmonien laufend auszugleichen. Geschieht dieser
Ausgleich nicht, entstehen Blockaden, das heisst Energiestau bzw. Energieleere.
Wenn sich eine solche Blockade auch nach einer Weile nicht abbaut, sind
die Folgen davon Beschwerden, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Schmerzen,
Stress usw. Werden diese Symptome z.B. mit Medikamenten unterdrückt,
treten sie entweder nach Abklingen der Medikamentenwirkung wieder auf
oder die Blockade äussert sich mit anderen, meist schlimmeren Symptomen.
Shiatsu unterstützt die Selbstheilungskräfte. Durch berühren,
drücken und massieren der Shiatsupunkte, die den Akupunkturpunkten
entsprechen, sowie Dehnungen und anderen Techniken wird der Körper
dazu gebracht, den Fluss des Ki wieder zu harmonisieren.
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